Weihnachtsgeschichte

von Pseudos für Pseudos

Einleitung

Hallo Fans!

Diese Seite steht für packenste und spannenste Geschichte, die jemals im Internet erschienen ist. Die Story erzählt die Wahrheit vom Weihnachtsmann, der mehr erlebt hat als James Bond und Otto zusammen.

Aber lest selbst, ab hier geht's los:






Murphy - erstellt am 05-12-2003 um 13:13 Uhr

Um die 300 MTs noch vollzukriegen - wie wäre es einfach mit dem altbewährten Prinzip der "unendlichen Geschichte" in Fortsetzungen?

Ich fange mal an, mal sehen, ob der Wahnsinn wieder Einzug hält:

EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE

Frustriert lenkt der Weihnachtsmann sein Gefährt durch die Gefilde des verschneiten Teutoburger Waldes. Die Konjunktur läuft einfach nicht. Schröders Reformpaket läßt seine lieben Erdlinge das noch verbliebene Geld horten, immer mehr Erdenbürger wollen dieses Jahr auf Geschenke verzichten. Und jetzt wird er auch noch verhöhnt und verlacht, lassen sich doch viele Erdlinge ihre Geschenke wie das PREMIERE-Paket nur noch von attraktiven Playboy-Bunnies ins Haus bringen. Und was hat er nun davon? Er fährt einen tollen Schlitten, arbeitet das ganze Jahr umsonst und muß nun auch noch die Mutter aller Schnäppchen anbetteln, um wenigstens im Media-Markt Beschäftigung zu finden. Oh Gott... apropos: Ja, er sollte mal mit dem Seniorchef Tacheles reden, so geht es nicht mehr weiter! Wenn er schon seine Geschenke nicht los wird, wird es Zeit, daß er für seine jahrhunderte lange Arbeit endlich mal von höchster Stelle entlohnt wird! Der Schlitten braucht neue Kufen, tausende Rentiere hat er schon zu Tode gefahren und muß sich deshalb auch noch ständig mit dem World Wildlife Found prügeln, er hat den Bart gestrichen voll. Aber... wo wohnt eigentlich der Seniorchef? Wie kann man ihn bloß erreichen? Der hat ja nicht mal eine e-mail-Adresse. Irgendwas muß er sich einfallen lassen...

Die Fortsetzung zu unserer schönen Geschichte schreibt ARAGON (mal sehen ob's klappt) und zwar mit den wunderschönen Wörtern:






Aragon - erstellt am 11-12-2003 um 16:17 Uhr

EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE (2. Teil)

...doch da fiel es ihm wie Schuppen aus den Haaren. Er könnte dieses doch als Frage zu 'Genial daneben' senden. Und das sogar per eMail, denn immerhin hatte er sich vor kurzem einen VIRUSSCANNER gekauft. Also setzte er sich an seinen Rechner und formulierte die Frage: "Wie erreicht der Weihnachtsmann seinen Seniorchef?" Danach sprach er die magischen Worte: "QUINTILIUS VARUS" und schon schaltete sich sein Fernseher ein. Ist schon toll, wenn man der Weihnachtsmann ist. Besonders, wenn man ein VIRILer Weihnachtsmann. Obwohl, da kam ihm seine VIRGINITÄT in den Sinn und er wurde ganz wehmütig. Er hoffte, dass diese Stimmung sich nicht VIRULANT auf seine Rentiere übertrug. So, griff er also zur Fernbedienung und schaltete den Fernseher wieder aus. Warum hatte er jetzt eigentlich nicht gezaubert? Während er noch diesen Gedanken nachhing, wurde plötzlich...

Die Fortsetzung schreibt bitte Bruce Lee mit folgenden Worten:






Bruce Lee - erstellt am 12-12-2003 um 07:51 Uhr

EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE (3. Teil)

...sich der Himmel verdunkelte. Oh Mist,da kündigt sich ein SCHNEEGESTÖBER an! Dachte er!! Aber plötzlich klingelte es an der Eingangstür. Dort stand der Nordpolpolizist. Dieser sagte ihm, das er bei der letzten Schlittenfahrt zum WEIHNACHTSMARKT seine AUTOPBAHNGEBÜHR nicht bezaht hätte und er ihn deshalb verwarnen müsse. Schöne Bescherung, dachte er sich und das nur weil ich mir vom Markt SALZBEGÄCK für die Sonder-Vorstellung meiner Lieblingsfilme HERR DER RINGE I+II kaufen wollte. Mist jetzt...

Die nächste Folge schreibt SMAC und zwar mit folgenden Worten






smac -erstellt am 15-12-2003 um 10:15 Uhr

EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE (4. Teil)

Trotz aller zäher Verhandlungen und dem Hinweis, daß er als Weihnachtsmann aufgrund seiner gemeinnützigen Tätigkeit ohne festes Einkommen sei, weit unter dem Exististenzminimum leben müsse und sich nicht einmal einen eigenen ADVENTSKRANZ leisten könne, ließ sich der Nordpolpolizist nicht erweichen, von dem Bußgeld Abstand zu nehmen. Lakonisch meinte er: "Dann verkleiden sie sich doch einfach als Florian Gerster und sammeln in der KIRCHE Spenden für bedürftige BA-Vorstände...oder verkleiden sich noch besser als Dieter Bohlen, dann kommt das Geld von ganz alleine...übrigens ein gutes Beispiel dafür, daß man es auch als Weihnachtsmann zu etwas bringen kann..." Dagegen war leider kein Argument gewachsen, so zahlte Claus (so heißt der Weihnachtsmann mit Vornamen) zähneknirschend in Naturalien...und der weihnachtsmannunfreundliche Polizist zog wieder von dannen, mitsamt seinem schönen Salzgebäck, einem dicken Rentier-Schinken und seinen heißgeliebten DONALD-DUCK-Comics. Die noch mehr geliebte Gina-Wild-Sammlung blieb glücklicherweise unendeckt...so waren zumindestens die (be)sinnlichen Tage nach Weihnachten gerettet.

'Naja, egal', dachte Claus bei sich. 'Muß ja auch keiner so genau wissen, daß mein großer Sack (auf dem Rücken) meistens nicht mit Geschenken für die lieben Kleinen, sondern randvoll mit den Tantiemengeldern gefüllt ist, welche ich bei den tausenden von Kaufhaus-Weihnachtsmännern einkassiere...hehe...' Schon wieder besser gelaunt eilte der Weihnachtsmann am prall gefüllten Geldspeicher vorbei zum Versandraum, wo einige Engel gemächlich Geschenke verpackten. Die Konsumflaute war auch hier deutlich zu spüren.

"Hi, Mädels", sprach Claus. "Wir müssen mal dringend was Neues ausprobieren, zieht doch mal flott diese Klamotten an", und verteilte unter den überraschten Engeln rote Häschenkostüme a la Premiere-Werbung.

"Hohohoho!" befand er freudig, als er voller Entzückung die Resultate betrachtete...ja, er war ein wirklich ein sehr viriler Weihnachtsmann :-) Urplötzlich riß ihn das Klingeln seines HANDYs aus seinen süßen Träumen...und er wünschte sich mehr denn je, er könne sich wie ein Agent Smith in der MATRIX beliebig duplizieren, um endlich alle weihnachtsmännischen Aufgaben ohne Streß bewältigen zu können...

Doch als er den Anruf entgegennahm, stockte ihm der Atem... Die Fortsetzung sollte TRAUMI schreiben, inkl. der Worte






Traumweber - erstellt am 29-12-2003 um 17:55 Uhr

EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE (5. Teil)

... ihm stockte also der Atem. Aus seinem WASSERBETT, das sanft in einer milden Südwestwind-Dünung schaukelte, mußte er wohl oder Übel aufspringen. Die Geschichte wiederholte sich, und auch wenn die Feiertage mit ihren zeitweise netten Annehmlichkeiten - die häschenkostümierten Helferlein waren aber auch wirklich eine Augenweide gewesen - inzwischen hinter ihm lagen, mußte man nun wirklich kein ZAUBERER VON OZ sein, um zu wissen, daß der feste Vorsatz, es diesmal wirklich ruhiger angehen zu lassen, auch dieses Jahr schon zum Scheitern verurteilt gewesen war, bevor überhaupt die Adventszeit nahte. Es kam - natürlich - wie immer: rechtzeitig vor Weihnachten stellte er fest, daß es weniger Streß bedeutet hätte, wenn er nicht alles einfach so auf sich hätte zukommen lassen. Noch etwas später spürte er dann die gefühlsmäßige Steigerung zur Vorstufe einer Panik, als er am 24.12. immer noch beseelt davon, sich nicht durch Millionen und Abermillionen von Wünschen aus der Ruhe treiben zu lassen, noch immer den drängenden Fragen seiner Helfer widersetzte und sprach, es würde sich alles auch ohne sein Zutun finden.

Erschwerend kam noch hinzu, daß im neuen Jahr auch noch diese Seltsamkeit zu berücksichtigen war, dieses Pseudotreffen. Er sah ab und zu mal im PSEUDODROM vorbei, und das Ereignis warf dort schon unverkennbar seine Schatten voraus. Die wollten doch mitten im Sommer eine WeiFei veranstalten, und ohne Fachpersonal konnte sich Claus das beim besten Willen nicht vorstellen. Kontaktiert hatte ihn jedoch bis jetzt noch niemand, und er verspürte äußerst wenig Lust, aufs Geratewohl tätig zu werden.

Trotzdem war Claus leicht beunruhigt. Es gab soviel, das bedacht werden mußte, und niemand schien sich zu kümmern.

Wenn Traumweber und Murphy am PRINT teilnahmen, mußte das Catering nicht nur exquisit, sondern auch minutiös geplant werden. Einfacher ZWIEBELKUCHEN reichte da bei weitem nicht aus, auch wenn dieser nach einer Weile Grundlage für interessante Partyspielchen sein konnte. - War der lockere Boden um den See herum überhaupt tragfähig für die LKWs mit der Verpflegung?

Gut, wenigstens mußte man nicht mehr wie früher die Mädchen mit dem HUBSCHRAUBER vor dem amtierenden Baggerkönig in Sicherheit bringen, das würde sicherlich einiges an Kosten sparen. Trotzdem bestanden weiterhin viele Unwägbarkeiten, gerade auch für den Fall, daß Murphy ersatzweise anfangen wollte zu singen. Hierfür, oder besser, hiergegen, schienen auch noch keinerlei Vorsichtsmaßnahmen getroffen worden zu sein.

Auf gut deutsch: nichts schien getan worden zu sein, um einen guten Verlauf dieses Events zu garantieren.

Die Weihnachtsfeiertage waren auf einmal ganz weit weg. Sein Augenmerk richtete sich auf dieses Pseudotreffen, und es wurde ihm schlagartig bewußt, ...

Die Fortsetzung schreibt diesmal MEDUSA, und zwar unter Verwendung folgender Worte:






Medusa - erstellt am 06-01-2004 um 13:05 Uhr

Eine Nachweihnachtsgeschichte (Teil 1 bzw. Teil 6 der Weihnachtsgeschichte)

Es wurde ihm schlagartig bewußt, daß er die VIERSCHANZENTOURNEE vergessen hatte! Die hatte mit diesem ominösen Pseudotreffen zwar nicht das geringste zu tun, aber es war ein Problem!

Schließlich traf er sich jedes Jahr bei der Vierschanzentournee mit seinem alten Kumpel FURTWÄNGLER, um - an allen vier Terminen natürlich - das erfolgreiche Gelingen der Weihnachtsarbeit zu feiern oder um deren totales Mißlingen in seligem Vergessen zu ertränken - aber das kam selten vor! Wie auch immer, er hatte Furtwängler vergessen. Das neue Jahr versprach, sich zu einer perfekten Katastrophe zu entwickeln!

Grummelnd wählte er Furtwänglers Handynummer. Nach dem achten Klingeln hob endlich jemand ab, und eine verschlafene Stimme murmelte "Furtwängler" "Hallo, Furti, ich...", begann er verlegen. "Mensch, Cläuschen! Du! Was liegt an?", unterbrach ihn Furtwängler begeistert. In Claus keimte Hoffnung. Sollte Furtwängler etwa auch...? Jetzt nichts anmerken lassen! Empört klingen: "Furtwängler! Du hast..." "Die Vierschanzentournee! Total vergessen..." Claus sah seinen alten Kumpel förmlich am anderen Ende der Leitung zusammenschrumpfen. Aber Furtwängler wäre nicht Furtwängler, wenn er sich nicht sofort wieder gefangen hätte. "Mensch, Cläuschen! Nicht böse sein! Ich bin...Duisburg... Freundin BUFFY..." Er klang undeutlich. Was er wohl nebenbei trieb? "...hat ein Büdchen mit... und...ngeln..."

"Ihre Bude ist voller ANGELn?!" Claus mußte sich verhört haben. "Quatsch! Sie hat ein Büdchen, eine Trinkhalle, einen Kiosk mit E N G E L n..." "Figuren natürlich. Keine echten!", setzte er sicherheitshalber hinzu. "Ach, so!" Claus war nun völlig verwirrt. Konnte man zusammenfassen, daß ihn Furtwängler wegen seiner neuen Freundin versetzt hatte? War ja auch egal, immerhin mußte er jetzt kein schlechtes Gewissen mehr haben. "Nächstes Jahr bist du aber wieder mit bei der Tournee, sonst bin ich echt sauer!", dröhnte er in den Hörer und hängte auf.

Da habe ich ja mal wirklich Glück gehabt, dachte er höchst zufrieden. Jetzt werde ich... da fiel ihm das Pseudotreffen wieder ein.

Aber bevor die Panik erneut von ihm Besitz ergreifen konnte, klingelte es an der Tür. Wer konnte das denn jetzt sein? Claus öffnete und erblickte STAN UND OLLIE.

"Überraschung!", rief Ollie und wedelte auf unnachahmliche Art mit seiner Krawatte.

"Ja, wir sind sehr überrascht.", fügte Stan ernsthaft hinzu: "Wir haben uns nämlich überlegt,..."

Die Fortsetzung darf Aragon schreiben und zwar mit Hilfe der Worte:






Aragon - erstellt am 02-02-2004 um 16:47 Uhr

(7. Teil)

"... das wir einfach mal klingeln. Also, Süßes oder Saures!" Claus schaute die beiden verwirrt an. Erst jetzt erkannte er, das sie eine Art Plastikmaske trugen. "Ihr habt euch wohl in der Zeit vertan. Es ist weder Halloween noch Karneval. Wenn ihr es nicht glaubt, könnt ihr ja in der BIBLIOTHEK nachschauen. Aber nicht bei SHAKESPEARE." "Idioten!"

Er knallte den beiden die Tür vor der Nase zu. Furtwängler hatte mittlerweile auch aufgelegt. Eigentlich wollte er ja noch die Sache mit dem OSTERSPAZIERGANG besprechen. Wie jedes Jahr wollten sie auch diesmal wieder nach BORLEFZEN fahren und dort den Baggersee umrunden.

Das erinnerte ihn an alte Zeiten. Und während er so seinen Träumereien nachhing, fiel sein Blick auf den Fernsehschirm. er sah dort einen kleinen dicken Mann, der in irgendwie an eine LILA KUH erinnerte und eine blonde ziemlich, blöd aussehende Frau, die im Regenwald standen. Und was war das denn. Plötzlich fingen die beiden an lauthals zu schreiben: "Ich bin ein Star..."

Die Fortsetzung darf Murphy schreiben und zwar mit Hilfe der Worte:






Murphy - erstellt am 03-02-2004 um 12:50 Uhr

(8. Teil)

... und da sprang Claus freudig erregt auf: "Heureka, ich hab«s", brüllte er in den Sternenhimmel.

Jetzt wußte er, wie er seine Pakete wieder an den Mann... oder an die Frau... oder noch besser: an Gina Wild bringen konnte. Er hatte einfach vergessen, daß es wichtig ist mit der Zeit zu gehen und die jungen Leute anzusprechen.

Ja, er würde seine Werbekampagne als Weihnachtsshow mit Musik, Tanz und allem drum und dran aufziehen. Doch was hören denn die Kiddies heute alles so (Cläuschen achtete nicht mehr auf den Fernseher - er sah nicht Daniel Küblböck wild durch den Dschungel toben (hinter ihm sein Psychiater), er sah nicht Katie rumludern und Kakerlaken essen, er sah nicht wie sich Costa Cordalis ein Stückchen von seinem Allerwertesten herausschnitt und eine Gesichtskorrektur vornahm, aber diese "Superstars" konnten auch nicht sein Vorbild sein). Nu aber fix, dachte sich Claus, Eile ist geboten. Er mußte so schnell wie möglich in die Disco-Metropolen, um bei einer DANCENIGHT herauszufinden, auf was die Kids heute abfahren. Dazu brauchte er einen superschnellen Chauffeur.

S u p e r... das war es, ja, wer Clark Kennt nicht kennt, pennt. Also rief er schnell in Metropolis Clarkchen an, der auch mal wieder zufällig in einer Telefonzelle stand und sich gerade umzog zu einem neuen SUPERMAN-Job. Flugs kam er angeflogen, schippte Cläuschen auf seinen Rücken und schwebte Richtung New York. SUPIE schlug vor: "Bevor wir uns in die Discos stürzen, solltest Du erstmal was essen, Cläuschen, siehst ja total runtergekommen aus. Wie wär's mit einem MUSICAL-DINNER beim "Tanz der Vampire"... Gesagt, getan. So dermaßen gestärkt, stürzten sich die beiden in den erstbesten ROCK'N'ROLL-Schuppen und legten erst mal eine kesse Sohle aufs Parkett. Nach weiteren 34523 Stationen hatten sie alles was sie brauchten: eine komplette Band mit Gogo-Girls, aber halt: etwas fehlte: Kostüme! SUPIE wußte wieder Rat: "Los, Cläuschen, wir fliegen zurück in meine alte THEATERWERKSTATT nach Metropolis, die haben mir damals schon die Clark-Kent-Anzüge geschneidert und wir finden bestimmt noch ein paar abgewrackte Schauspieler wie Mickey Rourke, die Deine Weihnachtsshow moderieren können, wetten spaß... watten dass.. Betten nass...?" SUPIE künmmerte sich auch um einen Agenten, der das ganze vermarkten sollte. Er rief mal kurz Bill Murray an, wollte gerade einen Deal klarmachen, als er am anderen Ende der Leitung nur noch ein dumpfes Blubbern vernahm... "ja ja", sagte SUPIE, "typisch Bill, hat wieder gesoffen, und jedes Mal, wenn ich mit ihm telefoniere, fällt ihm sein Handy ins GOLDFISCHGLAS, was er immer noch von seiner Rolle in "Was ist mit Bob" hat. Was nun...?

Die Fortsetzung zu dieser wunderschönen Geschichte schreibt die LAYOUT-LÜCKE und zwar mit den Worten:






Layout-Lücke - erstellt am 10-05-2004 um 21:08 Uhr

(9. Teil)

"... ja, was nun?" Plötzlich und unerwartet wurde er vom Lärm aus dem Fernsehen geweckt, denn es war schon 20:15 Uhr und gerade ist die Sendung Musikantenstadl angefangen. "Was für eine bescheuerte Sendung", dachte er sich. "Aber was sehe ich denn da?" Nachdem seine Augen wieder einigermaßen scharfes Sehen ermöglichten, entdeckte er eine langbeinige blonde Schönheit. Der Weihnachtsmann war dermaßen von der Schönheit und den festen Brüsten des Bayern-Madls fasziniert, dass er gar nicht bemerkte wie schräg sie sang. Die Tatsache, dass sich ihre Brustnippel am Dirndl abzeichneten, haben ihn total verwirrt. Am liebsten wäre er in den Fernseher gesprungen. Nie war ihm diese Sendung so aufgefallen und er wunderte sich, dass diese Sendung noch nicht abgesetzt wurde. Scheinbar sind auch hier die Grundregeln des Marketing eingeflossen: Sex sells!

Jetzt ist Samstag-Abend und er wollte gleich aus gehen, doch ohne Mampf kein Dampf und so genoss er Biss für Biss den Apfelstrudel, den er sich eigentlich schon zum Kaffee gegönnt haben wollte. Nachdem das hübsche Bayern-Madl nicht mehr im Bild war, zappte er sich über RTL, wo gerade exklusiv vom Tratsch und Schönheitsoperationen des Hochadels berichtet wurde, nach VIVA. Dort laberte die dämliche Ulknudel Charlotte Roche mit ihrer grotten häßlichen Frisur über Bands die keiner sehen, geschweige hören wollte. "Wer will das sehen? Und überhaupt, interessiert das eigentlich irgendjemand in diesem Universum?" murmelte er vor sich hin. Nachdem er bis nach NTV vorgezappt hatte, wo gerade mal wieder über den Reformstau berichtet wurde, hatte er die Schnauze voll und stellte den Fernseher frustiert aus. "Was für einen Mist bekommt man eigentlich für seine GEZ-Gebühren?" Egal es ist Samstag Abend und nachdem er den Termin fürs Print gründlich verschlafen hatte, war auch dieses ihm egal und er konzentrierte sich aufs Wochenende. Man(n) muß schließlich Prioritäten setzen.

Für den heutigen Abend hatte der Weihnachtsmann eine Verabredung mit einer kleinen Süßen auf Wolke Sieben. Ja, die Frühlingszeit ist auch nicht am Weihnachtsmann vorbei gegangen. Er gönnte sich nun erstmal ein heißes Bad und lies die Badewanne voll laufen. Während das Wasser in die Badewanne lief und er sich seiner Kleidung entledigte, da ...

Die Fortsetzung zu dieser Episode, die die Handlung zwar nicht weiter getrieben hat, jedoch andere Sichtweisen der Weihnachtsgeschichte eröffnet hat, schreibt die liebe Frau Ölke. Und zwar mit den Worten:






FORTSETZUNG FOLGT... :-)